10.10.1813 (Le Roncole, Italy) – 27.01.1901 (Milano, Italy)
Traviata Berlin
Giuseppe Verdi
Main performers
- Dariusz Mikulski (Musikalischer Leiter / Produzent)
- Anna Długołęcka (Regie)
- Joanna Horodko (Violetta Valéry)
- Tomasz Janczak (Alfredo Germont)
Beschreibung
La Traviata (italienisch für “Die vom Weg Abgekommene”) ist eine Oper von Giuseppe Verdi (Musik) und Francesco Maria Piave (Libretto) nach dem Roman “Die Kameliendame” (1848) des Autors Alexandre Dumas des Jüngeren, der im Februar 1852 auch als Theaterstück auf die Bühne gebracht wurde. Die Oper wurde am 6. März 1853 im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt und fiel zunächst beim Publikum durch, bevor sie überarbeitet wurde und zu einer der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte avancierte.
Wie zuvor in “Rigoletto” und “Il trovatore” stellte Verdi eine von der Gesellschaft ausgegrenzte und abgelehnte Person in den Mittelpunkt des Geschehens. Eine Oper über eine an Tuberkulose sterbende Kurtisane war für die damalige Zeit beispiellos.
In der Inszenierung in Berlin, die im Ernst-Reuter-Saal stattfand, verwendete Anna Długołęcka Elemente des Bühnenbilds, die die vergangene Ära, Zerstörung, Vernachlässigung und die Störung der Wertehierarchie symbolisieren, die für das dramatische Schicksal der Hauptfigur – Violetta Valéry – charakteristisch sind. Originelle Grafiken und Akustik, Beteiligung lokaler kreativer Kreise am Projekt. Das Orchester Sinfonia Masovia unter der Leitung von Dariusz Mikulski spielte sehr präzise und dynamisch. All dies schuf ein einzigartiges Spektakel, über das in nationalen und internationalen Medien ausführlich berichtet wurde.
Produzenten und Hauptdarsteller:
Dariusz Mikulski – producer / music director
Anna Długołęcka – director
Joanna Horodko – Violetta Valery
Aleksandra Gudzio – Flora Bervoix, Anina
Tomasz Janczak – Alfredo Germont
Adam Woźniak – Giorgio Germont